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Schmerzhafte 61-80 (38:33) Niederlage nach Halbzeitführung

Im richtungsweisenden Spiel im Kampf um die Playoffs schafften es die Tropics sich nach einer starken ersten Halbzeit nicht zu belohnen und verloren am Ende das Spiel bei den Hanau White Wings.

Kapitän Janosch Kögler, der im Laufe der Woche aufgrund einer Grippe nicht trainieren konnte, stellte sich geschwächt in den Dienst der Mannschaft. Phillip Bode und Omari Knox, die zuletzt verletzungsbedingt fehlten, gingen mit Trainingsrückstand in die Partie und versuchten ihrem Team so gut wie möglich zu helfen. Dank einer starken defensiven und kämpferischen Leistung zu Beginn des Spiels führten die Gelbhemden Mitte des zweiten Viertels zweistellig (37-26). Neben dem treffsicheren Moritz Noeres war diesmal Lauris Eklou ein Lichtblick im Spiel der Oberhachinger. Der junge Forward zeigte sein bisher bestes Spiel im Trikot der Tropics und wusste sowohl offensiv als auch defensiv zu überzeugen. Doch die Gastgeber fanden bereits zu diesem Zeitpunkt besser in die Partie und konnten den Rückstand ihrerseits bis zur Halbzeitpause auf 33:38 verkürzen.

Ab dem dritten Viertel entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Während bei Hanau nun vor allem US-Boy Tisdale aufdrehte war den Tropics Leistungsträgern Knox und Kögler deutlich anzumerken, dass Sie nicht im Vollbesitz Ihrer Kräfte waren. In der 37. Minute dann die spielentscheidende Sequenz. Oberhaching verfehlt beim Rückstand von 58-62 drei Korbversuche aus aussichtsreicher Position. Im Gegenzug zwingt man die Gastgeber zu einem Fehlwurf. Doch Tisdale sichert sich den Offensivrebound und schließt trotz Tropics Foul am Brett ab. Bitter für die Oberhachinger, dass dieses Foul als unsportlich gewertet wurde und die White Wings nicht nur den zusätzlich zugesprochenen Freiwurf verwerten konnten, sondern im anschliessenden Ballbesitz die Führung auf 67-58 erhöhen und damit die Vorentscheidung gefallen war. Die erschöpften Tropics ergaben sich nun Ihrem Schicksal und hatten den nun wie aus dem Rausch spielenden Gastgebern nichts mehr entgegenzusetzen. Zumindest der direkte Vergleich, der am Ende der Saison entscheidend sein könnte, wurde gesichert. Für Kögler und Co. gilt es nun nach vorne zu blicken. Am kommenden Wochenende hat man in Erfurt die nächste Chance zu punkten.

Mario Matic :“ Glückwunsch an Kamil und Hanau. Sie waren sehr gut eingestellt und haben in dem entscheidenden Moment des Spiels die Big Plays gemacht.  Daher auch verdient gewonnen. Wir haben unseren hart erkämpften Vorsprung in der ersten Halbzeit zu leicht wieder hergegeben. Kämpferisch haben wir hier 37 Minuten lang alles gegeben und die Partie offen gehalten. Obwohl einige Spieler eigentlich hätten gar nicht spielen sollen. Als die Entscheidung gefallen war, waren wir enttäuscht und haben uns aufgegeben. Es gilt nun vor allem auch das Selbstbewusstsein der Mannschaft zu stärken und für die Spieler, die zuletzt so gut wie gar nicht trainieren wieder den Rhythmus zu finden. Wir haben nun noch fünf Endspiele und haben alles noch in eigener Hand.“

Statistik : Omari Knox 16 Punkte/7 Rebounds/2 Steals, Moritz Noeres 15 Punkte/3 Rebounds, Fynn Fischer 10 Punkte/4 Rebounds, Lauris Eklou 8 Punkte/5 Rebounds, Janosch Kögler 7 Punkte/3 Rebounds/4 Assists, Bernhard Benke 4 Punkte/4 Rebounds, Philipp Bode 1 Punkt/4 Rebounds/2 Assists, Peter Zeis 4 Rebounds, Thomas Pethran, Jan Holleman